Für Frauen ist die Menopause ein natürlicher Lebensabschnitt, der unvermeidlich ist. Die hormonellen Veränderungen während der Menopause können turbulent sein und jeden Teil von Körper und Geist von Kopf bis Fuß beeinflussen, was zu körperlichen, emotionalen und kognitiven Symptomen führen kann.

Die wichtigsten drei Fakten zusammengefasst

  1. Die Wechseljahre gehen früher los, als gedacht – circa vier bis zehn Jahre vor deiner letzten Periode.
  2. In dieser Zeit sinkt die Schutzwirkung der Sexualhormone und Prävention wird ein wichtiges Thema. Gesunde Ernährung, niedriges Stresslevel und Achtsamkeit sollten einen großen Stellenwert in deinem Leben einnehmen.
  3. Last but not least: Es ist kein Scham-Thema! Jede Frau kommt in die Wechseljahre, jede. Was weder schlimm noch peinlich ist.

„Das große Ganze“ — einfach erklärt

Um zu verstehen, was während der Wechseljahre mit unserem Körper passiert, müssen wir einen großen Sprung zurück machen – zur Geburt. Der weibliche Körper kommt mit circa eine Million Eizellen auf die Welt. Diese bauen sich langsam ab und werden nicht nachproduziert. Zum Zeitpunkt der ersten Periode sind im Schnitt nur noch die Hälfte der Eizellen, 500.000 Stück, vorhanden. Die Menopause beginnt mit einer Phase, die man Perimenopause nennt, sie wird eingeleitet, wenn circa 50.000 Eizellen übrig sind. Sobald alle Eizellen aufgebraucht sind, ist auch unsere Periode beendet. Der Vorrat der Eizellen legt also ungefähr fest, wann wir in unsere Menopause kommen und wann diese mit der letzten Periode endet.

In welcher Phase der Wechseljahre wir uns befinden, lässt sich über verschiedene Tests bestimmen. Einer davon ist der „Anti-Müller-Hormon Test“. Dieser Bluttest stellt fest, wie viele Eizellen wir noch in Reserve haben. Achtung: Der Test gibt Auskunft über die Quantität, aber nicht über die Qualität der Eizellen.

Physische Symptome der Menopause

Die Menopause kann Ihren Körper von Kopf bis Fuß beeinflussen. Aktuell sind die drei häufigsten Symptome, mit denen sich Patientinnen in der Klinik selbst anmelden, Angstzustände, Schlafstörungen und Gedächtnisprobleme („Brain Fog“). Weitere Symptome sind:

 

Vasomotorische Symptome, einschließlich Hitzewallungen und Nachtschweiß

Muskuloskeletale Symptome

Migräne und Kopfschmerzen

Müdigkeit und chronische Erschöpfung

Sexuelle Probleme

Blasenprobleme

Veränderungen von Haut, Haaren und Nägeln

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